Wie war
dein Tag ?

Ein exemplarischer Tagesablauf

7:30 Uhr – 9:00 Uhr die Kinder werden gebracht
8:30 Uhr – 9:00 Uhr gemeinsames Frühstück
Ab 9:30 Uhr findet entweder ein Freispiel statt oder wir gehen gemeinsam raus und unternehmen was
11:15 Uhr wir treffen uns gemeinsam in der Kuschelecke zum singen
11:30 Uhr Mittag essen
12:00 Uhr Zähne putzen und danach wird ein gemeinsames, immer wiederkehrendes Lied gesungen, das auf den Mittagsschlaf vorbereitet
12:15 Uhr – 14:00 Uhr Mittagsschlaf bzw. Mittagsruhe für die Kinder, die nicht mehr schlafen
ab 14:00 Uhr haben die Kinder die Möglichkeit wieder langsam zu Kräften zu kommen. In der Regel schauen wir
erstmal gemeinsam Büchern an und ich jeder hat die Zeit die er braucht um wach zu werden
14:30 Uhr Mamas, Papas oder Großeltern kommen zum Abholen

Anmeldung

Gerne können Sie telefonisch oder per Email Kontakt mit mir aufnehmen. Nach dem Kinderbildungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen ist es jedoch erforderlich, dass Eltern dem Jugendamt den Betreuungsbedarf für ihr Kind mindestens 6 Monate vor der künftigen Inanspruchnahme schriftlich anzeigen. Ab voraussichtlich Februar 2016 können Eltern das Online Portal „ LITTLE BIRD“ zur Voranmeldung ihres Kindes nutzen.

Eine Platzvergabe über das System erfolgt jedoch erstmalig ab Mitte Januar 2017 für das folgende Kindergartenjahr. Sollte nach dem erfolgten Kennenlernen eine Platzzusage erfolgen wird diese der Betreuungsvermittlung gemeldet und die Eltern erhalten über „LITTLE BIRD“ eine Reservierung. Ab der Reservierung haben Eltern dann 14 Tage Zeit sich für oder gegen den Platz zu entscheiden. Gerne können Sie sich auch beim Jugendamt genauer darüber informieren.

Frau Thalmann: 02191 – 16 3517 // susanne.thalmann@remscheid.de

Frau Rehrmann-Kiesow: 02191 – 16 3307 // annegret.Rehrmann@remscheid.de

Finanzierung / Kosten

Bei Kindern, die mehr als 15 Std. die Woche und das über 3 Monate hinaus in der Kindertagespflege betreut werden sollen, können die Eltern beim Jugendamt eine Antrag auf öffentliche Förderung der Betreuungskosten stellen. Der Elternbeitrag für einen Platz in der Kindertagespflege ist nach Betreuungszeiten und Höhe des Einkommens gestaffelt. Er entspricht in der Höhe genau dem Elternbeitrag für einen Platz in einer Kindertageseinrichtung. Bei Geschwistern ist nur ein Beitrag (der höhere) zu leisten.

Zusätzlich ist eine Pauschale für Mahlzeiten direkt an die Tagespflegestelle zu leisten.

Die Eingewöhnung

Für Kinder ist es eine große Herausforderung sich an eine neue Umgebung anzupassen und eine neue Beziehung zu einer fremden Person aufzubauen. Dabei benötigen sie die Hilfe und Unterstützung ihrer Bezugspersonen. Welche Bezugsperson dies ist, sollte für die Eingewöhnungszeit bestenfalls vorher festgelegt sein und nicht variieren.

Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung besteht darin eine gute Beziehung zwischen dem Kind und mir als Tagesmutter aufzubauen, um dem Kind Sicherheit und einen vertrauensvollen Ansprechpartner zu bieten. Hierfür arbeite ich in der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell, welches in verschiedenen Phasen unterteilt ist.

Tag 1 – 3

  • eine Bezugsperson sollte sich mit dem Kind für ein bis zwei Stunden in der Einrichtung aufhalten, dabei ist das Verhalten von Ihnen als Bezugsperson eher passiv
  • ich versuche über Spielangebote langsam in Kontakt mit dem Kind zu kommen

Tag 4

Die Bezugsperson entfernt sich nach einiger Zeit aus dem Gruppenraum, nachdem sie sich vom Kind verabschiedet hat

  • lässt sich das Kind schnell von mir beruhigen oder ist es eher gleichgültig, sollte die erste Trennungsperiode 30 Minuten betragen
  • sollte sich das Kind hingegen nicht beruhigen lassen sollte der Trennungsversuch abgebrochen werden

Tag 5 – Die Stabilisierungsphase

  • die Trennungsphasen verlängern sich und die Versorgung (wickeln, füttern) wird von mir übernommen, eventuell können erste Schlafversuche in Angriff genommen werden
  • Kinder, die mit den Trennungen leichter umgehen können ab dem sechsten Tag schon für mehrere Stunden ohne Begleitung bei mir bleiben
  • Kinder, denen die Trennung schwerer fällt bleiben erstmal in Begleitung in der Tagespflege und erneute Trennungsversuche finden erst nach ein paar Tagen statt

Die Schlussphase

  • in der Schlussphase ist die Bezugsperson nicht mehr in der Einrichtung anwesend, jedoch jederzeit für Notfälle erreichbar
  • das Kind lernt nun immer mehr die Gruppe und die Regeln kennen
  • da dies alles neu und dem Kind teilweise noch viel erscheinen kann sollte es die Tagespflege in der kompletten Eingewöhnungszeit nur halbtags besuchen

Abschluss der Eingewöhnung

Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn sich das Kind von mir trösten lässt und grundsätzlich gerne in die Einrichtung kommt.

Zusammenarbeit mit Eltern:

Zu Beginn führe ich mit den Eltern ein ausführliches Erstgespräch. Hierbei ist es mir wichtig zu erfahren, welche Wünsche und Ziele die Eltern haben. Außerdem dient das Gespräch dazu möglichst viel über ihr Kind zu erfahren. Nur so kann ich mich besonders in der Anfangsphase gut auf ihr Kind einstellen und ihm somit versuchen einen guten Einstieg zu ermöglichen. Jeden Tag finden kurze oder auch längere Gespräche statt, die über Besonderheiten an dem Tag informieren sollen.

Es ist sowohl für mich wichtig zu wissen, was zu Hause in Bezug auf das Kind relevantes passiert, als auch für die Eltern schön zu hören, was das Kind in der Zeit bei mir erlebt hat. Wenn die Situation es erfordert, bei Auffälligkeiten oder Problemen bzw. Unstimmigkeiten, sollte man gleich offen und ehrlich das Gespräch suchen. Mir ist es wichtig, dass die Eltern mit einem guten Gefühl ihr Kind bei mir abgeben und das funktioniert nur auf der Basis des vollkommenen Vertrauens und Ehrlichkeit. Sollte die Möglichkeit bei Eltern bestehen so binde ich sie gerne in Bastelaktionen zur Unterstützung ein.

Bei der alljährlichen Weihnachtsfeier haben die Familien die Möglichkeit sich in geselliger Atmosphäre auszutauschen.